Die weiße Kreuzung ist eine Neuzüchtung zwischen St. Émilion (Trebbiano Toscano) x Seibel 4986 (Rayon d’Or). Es sind Gene von Vitis lincecumii, Vitis rupestris und Vitis vinifera enthalten. Die Kreuzung erfolgte um 1930 durch Jean-Louis Vidal. Ursprünglich war die Sorte zur Cognac-Produktion gedacht. Sie wurde wegen der Resistenzeigenschaften für spätere Neuzüchtungen verwendet.
Sie wird in Frankreich kaum noch angebaut, ist aber z.B. heute in Kanada (Provinz Ontario) erfolgreich, wo sie vor allem für die Eisweinproduktion verwendet wird. Kleinere Flächen gibt es in Polen und Schweden.