Eigenschaften

Mittlere bis hohe Lageansprüche. Der Weißburgunder treibt mittelfrüh aus und ist somit empfindlich gegen eventuelle späte Frühjahrsfröste. Ihn zeichnet jedoch bei guter Holzreife eine gute Winterfrosthärte aus. Er bevorzugt tiefgründige Böden, mittelstarker, waagrechter Wuchs, neigt zu mastigem Holz, keine erhöhte Krankheitsanfälligkeit, wird aber häufig vom Traubenwickler befallen. Es handelt sich um eine weinbaulich eher schwierige Rebsorte. Die dünnhäutigen Früchte verlangen eine sehr feinfühlige Bearbeitung, da durch Verletzungen der Schale ihr Saft zu früh freigesetzt wird. Außerdem reagieren sie stark auf Klimaschwankungen (Hitze/Kälte). In kühlen Weinbaugegenden sollten nur Winzer, die über gute südseitige Hanglagen mit fruchtbaren, warmen und genügend kalkhaltigen Böden verfügen, an die Anpflanzung dieser Sorte denken. Sie ist anfällig gegen den Echten Mehltau und den Falschen Mehltau. Des weiteren neigt sie zu Chlorose, Rohfäule und Virusbefall.

Hier geht es zur Bilderserie "Edelfäule bei Weißburgunder"...

 

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