Foto: Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI), Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute for Grapevine Breeding Geilweilerhof - 76833 Siebeldingen, GERMANY
Foto: Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI), Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute for Grapevine Breeding Geilweilerhof - 76833 Siebeldingen, GERMANY
Rieslaner (=Silvaner x Riesling) x Müller-Thurgau Synonym: Würzburg B-51-2-1
Kreuzungsjahr 1951, gekreuzt an Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim von Dr. Hans Breider, Sortenschutz 1971. Im Jahr 2012 wurde die frühere Annahme, die Vatersorte sei der Silvaner, durch DNA-Analyse widerlegt
Schwach ausgeprägte Wollbehaarung der Triebspitze; Blatt mittelgroß, 3-lappig; Traube mittelgroß, lang, walzenförmig, gepackt; Beeren mittelgroß, deutlich flachrunde Beeren, ohne besonderes Sortenaroma.
mittlere bis hohe Ansprüche an Lage und Boden, kalkempfindlich, keine besondere Anfälligkeit für Peronospora und Oidium, Neigung zu Beerenbotrytis (auslesegeeignet), Winterhärte ausreichend, Ertragsniveau und Mostgewicht über Müller Thurgau.
elegante, fruchtige Weine mit guter Säure bis edelsüße Auslese.
Albalonga im internationalen Rebsortenkatalog
Anbaumpfehlungen für den Winzer nach Dr. Schwab, LWG Bayern: Download als PDF-Datei
Walter Hillebrand, Heinz Lott und Franz Pfaff: Taschenbuch der Rebsorten. Fachverlag Fraund, Mainz 13. Auflage 2003 ISBN 3-921156-53-x
Pierre Galet: Dictionnaire encyclopédique des cépages Hachette Livre, 1. Auflage 2000 ISBN 2-0123633-18